Fallbeispiele
Sehen Sie anhand von Fallbeispielen praktische und durchdachte Lösungen für sicheres Arbeiten auf der Baustelle.
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BALKONUMRÜSTUNG I
Die Balkone sind vor Gerüstaufstellung vorhanden, das Gerüst wird rund um und auf die Balkone gestellt. So wird das Arbeiten an der Fassade und allen Balkonseiten gewährleistet.
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Balkonumrüstung II
Die Balkone werden erst nach Gerüstaufstellung montiert. Das Gerüst wird im richtigen Abstand aufgestellt und mit Innenwehren in Brust-, Mittel- und Fußhöhe versehen.
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Dachtreppe
Dachtreppen dienen als Auflager für Schrägdachgerüstungen, zur Lastverteilung und zum Schutz der Dachziegel.
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Fangnetz I
Hier ist ersichtlich, wie das Dachfanggerüst mit Hilfe von Konsolen 0,35 m an das Dach angeschlossen wurde.
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Fangnetz II
Die Montage des Fangnetzes darf ausschließlich am oberen und unteren Gerüstrohr, nicht am Bordbrett erfolgen. Auch seitlich erfolgt die Montage am Gerüststeher, und zwar ausschließlich mittels Gurten. Nicht erlaubt sind die Befestigung mit Kabelbindern oder Draht. Durch eine falsche Montage besteht Absturzgefahr durch Bruch des Bordbretts.
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Gaupen
Auskragungen ermöglichen das Bearbeiten von zurückspringenden Bereichen am Dach.
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Konsolen
Konsolen dienen zur Gerüstverbreitung und zum Versatz des Gerüsts bei auskragenden Bauteilen in jeder Höhe.
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Mansardenanschluss I
Rückspringende Dachgeschosse werden mittels Konsolen erreichbar.
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Mansardenanschluss II
zurückgesetzte Arbeitsflächen
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Niveauunterschiede
Mit dem Layher Allround Gerüst-System können Unterschiede an der Aufstellebene problemlos ausgeglichen werden.
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Passagenüberbauung
Für die Sanierung von Figuren auf dem Dach wird ein Gerüst, ausgebildet als Gestell, auf eine überbreite Passage, die einen Stiegenaufgang überbaut, gestellt.
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Spezialstiege
Eine einläufige Passantenstiege unter Berücksichtigung des korrekten Stiegenverhältnisses und der Sicherheit durch eine Geländerbegrenzung, sowie der schwierigen Aufstellfläche mit unterschiedlichstem Niveau, rutschfeste Stahlbeläge, "Ersatzstiegenhaus" für baufremde Personen, nicht zu verwechseln mit einem Treppenturm.
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Treppenturm
Die Bereichsgerüstung mit vorgelagertem Treppenturm als Aufstieg ermöglicht das problemlose Arbeiten in allen Bereichen der Fassade.
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Überbreite Passage
Hier wurde eine Passage über 3 m breit und überdimensional hoch mit Gitterträgern ausgeführt, da die örtlichen Gegebenheiten (Einkaufsstraße) diese Speziallösung erfordert haben.
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Überbrückung 3-5 m
Hier wurde die Garagenausfahrt mit einer 5-m-Brücke überbrückt, der anliegende Fahrradweg mit einem Passagengerüst überbaut.
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Überbrückung 9 m I
Diese Garagenausfahrt und die Türe zum Technikraum dieses Wohnblocks wurde durch das Gerüsten einer 9-m-Brücke freigehalten.
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Überbrückung 9 m II
Durch das Gerüsten einer 9-m-Brücke bleibt die Feuerwehrausfahrt frei.
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Untersicht Plateau I
Untersichten lassen sich durch die Errichtung eines Plateaugerüstes problemlos bearbeiten.
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Untersicht Plateau II
Durch Ausbildung eines Plateaugerüstes ist kein Verrücken und Verschieben bei fahrbaren Gerüsten mehr erforderlich, dadurch ist ein gefahrloses Arbeiten gewährleistet.